Die fliegenden Katzen - Wüstenluchse
Dokumentation

Inhalt

Schauplatz des Films ist ein Stützpunkt der südafrikanischen Luftwaffe vor den Toren des Krüger-Nationalparks. Die enge Nachbarschaft von tierischen und menschlichen Fliegern führt zu Problemen. Um Großkaliber wie Elefanten, Zebras und Gnus von den Landebahnen fern zu halten, wurden Zäune rund um den Stützpunkt gezogen. Doch das grenzt auch Vogeljäger wie Geparde oder Wüstenluchse aus. Perlhühner und andere Vögel erobern die Startbahnen als gefahrenfreie Zone für sich und werden dadurch selbst zur Gefahr für die startenden und landenden Kampfflugzeuge. An jedem Tag starten und landen hier Düsenjets - und ihre Piloten riskieren jedesmal den Zusammenstoß mit den Vögeln. Eine Karakal-Familie soll das Problem nun auf natürliche Weise regulieren. Aus England wird ein Pärchen Wüstenluchse in seine südafrikanische Heimat zurückgebracht. Vor vielen Jahren waren die Tiere aus den Fängen von Tierschmugglern befreit worden, und Tierschützer nahmen sie auf. In Gefangenschaft bekamen die beiden drei Junge. Jahrelang brauchten die Tiere sich nicht um ihre tägliche Nahrung zu sorgen. Werden sie lernen, sich selbst zu versorgen? Wissen auch die Jungtiere, die nur ihr Gehege kennen, wie sie sich an ein Perlhuhn anschleichen oder mit einem gewandten Sprung einen Gelbschnabeltoko vom Ast holen? Doch die Wüstenluchse nehmen ihre Aufgabe - Flugsicherung auf Samtpfoten - ernst. Der Film dokumentiert die Auswilderung der Karakale und ihre allmähliche Verwandlung von Käfigtieren in perfekte Perlhuhnjäger.

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